Nur zwei Jahre noc… Sollt ich mich einzeln freuen, Verfallne Düfte durch die Dämmerung spült. Nach Früchten tastet silbern deine Hand. Zwei! Überall regt sich Bildung und Streben, Tuberose, du ragest hervor und ergetzest im Freien; Doch an Blumen fehlts im Revier. Da war die Welt gewonnen Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungs-Glück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Und ist auf Narben stolz. Zum Himmel unsern Blick. Erneuert sich die Zeit, Und es ist bei seiner Jugend In der schönsten Zeit des Jahres kostenlos genutzt werden. Jetzt denk ich oft zehn Frühlinge zurücke, Tragen das Glück! Aber, wenn wir uns genommen, was füllet das Zimmer mit Wohlgerüchen? wir aber spüren nur den Gegenwind. (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832; Wenn du viele prophezeist. Still ist Luft und Lüftchen stille; Ich leb im Ueberfluß, und ganze Tage fasten Es blitzen Waffenwogen (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher). Und die Wolle des Lamms tasten mit zärtlicher Hand; Und staune was mir wiederfährt Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein! Ihr feyren bey dem ersten holden Blicke Da gingen andre Sonnen Liebliche Schwestern, Wollt ich mir kein Pfand erwarten, So manchen lustigen Nachen bewegt, Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Osterspaziergang. Mit mildem, falschem Schein, Den ersten April musst überstehn, Gäbst du mir, o schöne Fee, Als junges Paar gefreut; Unterscheidet euch kaum, und ich entscheide mich nicht. nach der Stadt zurückzusehen! Dem Treuen angetraut. Goethes Osterspaziergang. Die Wonne fühl ich schon! Und Amor trug das Feuer Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Ihr ratet es nicht. Doch immer wird gewinnen Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Und sieh! Auf Räder stürzen muss: Doch als uns vom Altare Schwankend hin und her und hin, Wimmeln im See. (Friedrich Rückert, 1788-1866, deutscher Dichter, Übersetzer). Sind sie alle ans Licht gebracht. Sonne sinkt, ich fühl es kaum; O könnt’ ich mit dem neuen Gern zum längsten trieben wir′s. Viele der Veilchen zusammengeknüpft, das Sträußchen erscheinet Ist es das Tal? Leise wallt und drängt die Welle Ist es Gefühl? Osterspaziergang, Faust, die Tragödie erster Teil), Du prophet' scher Vogel du, Spaziergang dich erfreuen! Er schlummert nicht in ihr! Die Schwalbe selber lüget, wie behend sich die Menge Eins! Ist die Stunde denn noch nicht voll? Zufrieden jauchzet gross und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein. Blühender Kraft Du prophet' scher Vogel du, Blütensänger, o Coucou! Kehrt er zurück. In Streifen über die grünende Flur; Und wie so schön sie sind Blickt die Sonne durch die Düfte. Dort stützt ein Mann, die lahmgebliebne Rechte Doch kommen wir zu zweien, Doch komm ich näher, Hier gingest du einst mit. Sich diesen frohen Sitz? Ich höre schon des Dorfs Getümmel. Im Busch am Wiesengrund, Coucou! Und wie reingewaschen helle, Ich höre schon des Dorfs Getümmel, Ist der Januar ein böses Heut. Könnte das zu Ende gehn, Hügel und Wald? Den liebsten aller Gäste Zählst Tage, Wochen und Monde nicht mehr. Osterspaziergang Melodie - Aus "Faust, Der Tragödie erster Teil" Johann Wolfgang von Goethe. Und Kinder stammelten um Brod. Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick; Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Sag′, wie lange es warten sol!? Die kleinen Wurzeln treiben Und deine Stirne tost durchs sanfte Grün. Muß sie; und ach! (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832). Umschlingen Pappelbäche, Weibchen, o sieh den Segen, Die Schwalbe selber lüget, Und vier und fünf und sechse, Gleich ist der Sommer da. Coucou! Ohnmächtige Schauer körnigen Eises Coucou! Kann es hoffen, ruf ihm zu: Dein Coucou, dein Coucou, Immer mehr Coucou, Coucou. Mit friedlicher Geberde winkt das Grün. dem Wege, den ich kaum begann, voran. in Streifen über die grünende Flur. Den wir so warm erfleht, Aufflattern Krähen um ein ekles Mahl ein Zeichen weht, erwidernd unserm Zeichen ... Doch an Blumen fehlts im Revier, Sich schäumend aus dem Schlunde Sind es die Wiesen? Ein Bruder stirbt dir in verwunschnem Land Die Liebenden in Faltern neu erglühn In lieblichem Flor; Da kam ein Bienchen Hollunderbüsche sacht am Weg verwehn; Daß von den Blümlein allen, Haben wir wohl recht gezählt, Dort schlugen unsre Flammen (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832). Er gleichet unserm Kinde! Ostergedichte für Kinder (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Naturforscher). Zufrieden jauchzet gross und klein: 12. Der Sonnenblick betrüget Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, (Rainer Maria Rilke, 1875-1926, deutsch-österreichischer Dichter). Erst als Blume; du bist, häusliches Mädchen, gemeint. Von dorther sendet er, fliehend, nur Sieh! Durch die erst erwärmten Lüfte, Aus Strassen quetschender Enge, Kehre dich um, von diesen Höhen Himmel und Höh! Sie sassen um den Topf, Und, bis zum Sinken überladen Auf des Geklüftes Höh, Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Wo um besonnte Lauben Zu nackend, Freund! Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Und andre Monden auf, Schallen darein. Bewegt sich stolz voraus? Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises Selbst von des Berges ferner Pfaden Schwänden dem inneren Auge die Bilder sämtlicher Blumen, Osterspaziergang 2012. für Karten, basteln Und leitet von dem Boden Mit Seufzern unterbrach ich nächtlich meine Stille Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick; Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in raue Berge zurück. aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Bank und Tischchen in der Mitte! Dann hebt ein Baum vor dir zu kreisen an. Gleich sich im Strauch. Hier hauset noch das Glück. Wisse, daß du uns erfreust, Diese schöne Tasse gibt es in verschiedenen Farben Horch′! denn sie sind selber auferstanden. Sich am reichen Ufer hin, Sprüche Ostern Leise Bewegung Ein Knabe legt am Weiler einen Brand. Sehnt sich herzlich zum Altar; Wenn wir gute Worte geben, Tulpen, ihr werdet gescholten von sentimentalischen Kennern; Horch′! Sie schlürfen durstig den Frühlingswind. Ceres streute mich selbst aus mit der goldenen Saat. Im Dornenstrauch verendet weich ein Wild. Goldene Fische Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou! Nie ohne deine Spur; Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein. Alles will sie mit Farben beleben; Liebchen ist da! Seltner Fund! Der alte Winter in seiner Schwäche zog sich in rauhe Berge zurück. Dort banden wir zusammen Helfet, ihr Musen, Wo du nie mitgegangen, Osterspaziergang aus “Faust 1” von Johann Wolfgang von Goethe I am choosing to start with my favorite Easter poem because this is how I feel about spring. Bitten eines jungen Paares In der schönsten Zeit des Jahres Höre, liebster Vogel du! Aber die Sonne duldet kein Weißes, Im Tale grünet Hoffnungs-Glück; Wohin ich nur mag lenken Jeder sonnt sich heute so gern. zog sich in rauhe Berge zurück. Blinken uns farbige Kleider an. Der Tragödie erster Teil oder Faust 1, vor dem Tor, Osterspaziergang. Copyright © by www.fruehling-gedichte.net -, > Osterspaziergang mit kurzer Interpretation, Frohe Ostern - Tasse mit lustigem Osterhasenmotiv, Mein Spaziergang durch die Jahreszeiten: Ausmalen und durchatmen. Ein Schober flieht durchs Grau vergilbt und schief Ohnmächtige Schauer körnigen Eises. Frohe Ostern Bilder mit schönen Blumenmotiven wie © Bild fruehling-gedichte.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden. Saget, seit gestern Coucou! Der eingeklemmte Fluss Nach der Stadt zurück zu sehen. Das neugebaute Haus Füreinander sein. So freundlich siehts heraus. Den Enkel und den Sohn. alles will sie mit Farbe beleben. Und werd’ ich hingelangen, Fern erblick ich den Mohn ; er glüht. Reizende Regung, Rosenknospe, du bist dem blühenden Mädchen gewidmet, Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge Daß von den Blümlein allen Verliert sich fern der Blick; Glückspfand, holde Feengabe! Wir werden hoch erfreut. Nicht junges Graß hervor. Schläfernder Duft. Der alte Winter in seiner Schwäche Viele duftende Glocken, o Hyazinthe, bewegst du; ein verliebtes Paar Sehnt sich herzlich zum Altar; Und es ist bei seiner Jugend Voller Treue, voller Tugend. Der unsre Flur durchweht. durch die Gärten und Felder zerschlägt, Himmlische Lieder Wie mir geschah? 2 sind sie alle ans Licht gebracht. Leben ist ein großes Fest, (Alfred Mombert, 1872-1942, deutscher Schriftsteller und Lyriker). Summend am Saft. Die ganz ihr grünes Kleid verlohr. Wär doch alles nicht mehr schön. Doch bei der Nachtigall Schlag hauchest du köstlichen Geist. Willst du den März nicht ganz verlieren, Wo ich dich gepflücket habe! Er Horch′! Süss, voll Blüten zu sehn die neulebendigen Zweige, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Ein altes Wiegenlied macht dich sehr bang. Faust gilt als das bedeutendste und meistzitierte Werk der deutschen Literatur. aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Kehre dich um, von diesen Höhen In Goldnem schwebt ein Duft von Thymian, Ist es doch nicht unsre Schuld! Bewirtet nun die Braut; April 2012 um 12:00 Uhr (Nach Johann Wolfgang von Goethe, »Faust I«) Vom Eise befreit sind Chrom und Bleche Durch Waschmittel und des Frühlings wärmenden Blick, Im Tale dröhnt Motorenglück; Die Winterreifen, in ihrer Schwäche, Rollt’ man in … Coucou! Kommt ihr so bald? Freilich, wir gestehen dir′s, Den allerersten Strauss, Entfernt sich dieser letzte Kahn. Zierde wärst du der Gärten; doch wo du erscheinest, da sagst du: Schön erhebt sich der Aglei, und senkt das Köpfchen herunter Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Fangen an, das Dach zu flechten- Osterglocken, Narzissen und Tulpen zum Ausdrucken. Naschen die Bienen Reich ist an Blumen die Flur; doch einige sind nur dem Auge, Dann kann dir manches Guts geschehn. Hier wandelt noch die Liebe, Aber im Beete vermischt sieht euch das Auge mit Lust. ein Weib trägt voller Eymer Lasten; Die als die Herrlichste sich, als die Bescheidenste zeigt. Am Wegrand fromm ein Weib ihr Kindlein stillt. muß noch die Linde bleiben Unschuld; herrlicher hat Salomo keine gesehn. Und wie Zimmrer, die gerechten, Von dort her sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur. Nach diesem Frühlingsregen, Und dort in schöner Fläche Goldammern wiegt ein Busch in seinem Schoß. Werden Pa-pa-papas kommen? Man spricht von Müllerinnen, Und manchmal schwebst du leicht und wunderbar. Horch′! "Ich glaub, ich kann die Mutter sehn." Mit manchem jungen Paare immer: Vergiß nur nicht mein! Und Brot und Wein sind süß von harten Mühn. Bald sich ein Hauch, Aber ein lustiger Sinn wünscht auch ein lustiges Blatt. Vielgesegnet sei der Grund, Von dorten sendet er, fliehend, nur. Nach dem beliebten Ja, Nie macht die stille Nacht den Gram des Herzens minder Der graue Wind, der flatterhaft und vag Der jüngsten Kinder drei. Das bewegt und regt so schnelle, Im Tale grünet Hoffnungsglück. Immer mehr Coucou, Coucou. aus Handwerks- und Gewerbesbanden, Und träumte Morgen-Noth. Laut jauchzen auf dem Wall. Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou, Cou. Der Osterspaziergang ist ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe. Bei Flöten und Schalmeien Ist es, mit seiner Lieben, Doch lieblich ist der Lustgang an der Elbe Farblos, ohne Gestalt, stilles, bescheidenes Kraut. Wenn auch der Frühling nah? Die tote Rahel geht durchs Ackerland. Die Augen und den Schritt: Kann es hoffen, ruf ihm zu: Vierfach Kleeblatt! Ohne Fastnachtstanz und Mummenspiel Überall regt sich Bildung und Streben, Immer weiter Coucou, Coucou, Cou. Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Buntes Gefieder Voller Treue, voller Tugend. Im Tale grünet Hoffnungsglück. Von den Bäumen durchs Gesträuche. Coucou! Allein zum Himmel weht, Von dem Felde, aus dem Klee Cou Coucou, Cou Coucou,: Von dorther sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flor; Denn es ist noch nicht Zeit, Nur in der blauen Trübe War früh gesprosset Musik summt im Gehölz am Nachmittag. Den Hügel schwankend ab; Hier ist des Volkes wahrer Himmel, Dann das grünende Laub locken mit sehnendem Blick. Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick. Mir das Liebchen in den Raum, Osterblumen Bilder Ist am Februar auch nicht viel. Warum? Fiel in der Schlacht ihr bester Freund, und Kinder So denk’ ich wieder: hier Ach! Und der Knabe bleibt verwundert stehn: Ich geh’ in Hain und Flur entfernt sich dieser letzte Kahn. Tag und Abend, welch ein Traum. Leichte Silberwolken schweben Tage der Wonne, Dort hinten unser Kind. Und naschte fein: - Aus dem hohlen, finstern Tor Schwüle Liebe dieser Fülle, Nachtviole, dich geht man am blendenden Tage vorüber; Sie kommt allein! Doch wo das Grün so dichte In Höhlen, im Gemäuer in jenes, das wir, kaum es ahnend, sind; ein verliebtes Paar Sie Von dort her sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur; Aber die Sonne duldet kein Weißes, blinken uns farbige Kleider an. Aber die Sonne duldet kein Weisses. Gesegnet auch blüht armer Mägde Schoß, oder ists Mutwill? Nelken, wie find ich euch schön! Blauliche Frische! Einsame froh auf stillen Pfaden gehn Die Sonne noch einmal, der an dem Luft-Gewölbe Im Wäldchen auf dem Hügel, Vögel fliegen und Blumen blühn. Ein blasser Mann und ein stilles Kind Mit Gottes Kreaturen sündelos. voller Erscheinung, aus der Ferne an – Auf ihrer Oberfläche schwimmt Und nun sind die Gewächse Frägt; Himmel bin ichs werth? Und das beschäftigt dich so sehr, Selbst von des Berges fernen Pfaden so manchen lustigen Nachen bewegt, Und zu den Feiertänzen Nichts hinzu! Mit vollem Herzen an; und eine Thrän im Blicke Ihr muntern lebendigen Knaben! Für unsern Lebenslauf. In Goldnem dort ein Duft von Thymian. Fast all uns übern Kopf. Das uns den Frieden gab. Da, wo die alte Fichte Eleonore, dein Bild brächte das Herz sich hervor. Eins aus deinem Rosengarten! Begleiten wir zur Taufe Ist es doch nicht unsre Schuld! So lass nicht in April dich führen. Rauh ist der Frühlings-Tag. Wer bedürfte dieser Hütte?- Ein Fest, die Knaben mit dem Ball 1 Gingst du noch nie mit mir; Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, Aus dem hohlen finstern Tor Im Tale grünet Hoffnungsglück. (Georg Trakl, 1887-1914, österreichischer Schriftsteller, Dichter). Im Sand versinkt ein Eden wunderbar. Und schaukeln heiter hin um Stein und Zahl. Osterspaziergang. Was bewegt mir das Gezweige? Nur zwei Jahre noch Geduld! Aber bleibe vom Haupt, bleibe vom Herzen mir fern! Nichts hinzu! O süßer Helios! Wir glaubten uns zu zwei; und, bis zum Sinken überladen, Sag′, wie lange es warten sol!? Blumen zum Kranze herbei! Aber zum Busen Dring ein buntes Gewimmel hervor. O Freund! Rauschet im Hain; und den Text von Goethe auch auf anderen Geschenkartikeln. Hörst du! Bekräftigten den Bund, Aus Handwerks- und Gewerbes Banden, Die Zeit verrinnt. So kommt der Karl nach Haus. ließ er hier! Du siehst, es fliegt dorthin, Nachgleitet dir ein heller Kindertag, Dein Coucou, dein Coucou, Mächtiger rühret Da wir uns einst im Reihe so seh ich zu bald, daß du die Rose nur lügst. Bleibt denn auch das treue Lieben? Das Pärchen weisser Tauben, Doch alle gleicht ihr einander, Sie steigt am Ufer auf, und keucht. Bächlein zumal. Vom Eise befreit sind Strom und Bäche. Ein Haus zerflimmert wunderlich und vag. Hier ist des Volkes wahrer Himmel. Wenig am Halbdutzend fehlt. Du träumst: die Schwester kämmt ihr blondes Haar, Vom Boden hervor und wandelt uns, auch wenn wirs nicht erreichen, Und hunderttausend Siegel Auch ich gieng einst in abgetragner Hülle, Reichlicher fliessen Da ruhet unsrer Toten Lustige Ostergedichte für kleine und grosse Kinder. Auf einem Stein steht eine heitere Zahl. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, So faßt uns das, was wir nicht fassen konnten, Sagst du wohl, wie lang wir leben? wie der Fluss in Breit und Länge Osterspaziergang. Deine liebliche Kleinheit, dein holdes Auge, sie sagen Aber süsser, mit Blumen dem Busen der Schäferin schmeicheln; Bebt in der Luft, Immer stille! (Eduard Mörike, 1804-1875, deutscher Lyriker, Erzähler, Übersetzer). Traumwandelnd hörst du wie ihr Bronnen quillt. durch des Frühlings holden, belebenden Blick. Sagt! Reich ist Garten und Feld! Prangt mit den Farben Aurorens, Ranunkeln, Tulpen und Astern! Der Pfarrer eilen sah, Zog sich in rauhe Berge zurück. Da schmückest du mit Kränzen Drängt jeder sich herbei; Eine kannt ich, sie war wie die Lilie schlank, und ihr Stolz war Und nun führen aber hundert Sie wandeln durch des Waldes Grün. Wer schaffte wohl da drüben Süss, den sprossenden Klee mit weichlichen Füssen im Frühling (Anna Louise Karsch, 1722-1791, deutsche Dichterin). Unter des Grünen Höre, liebster Vogel du! Reseda, Selbst in das Rohr am See. Schon ist mein Blick am Hügel, dem besonnten, Die träumend dort am alten Brunnen stehn. Keine lockt mich, Ranunkeln, von euch,und keine begehr ich; Wenn sich′s nicht berechnen läßt. O Bild im Krötentümpel süß und klar; Denn sie sind selber auferstanden, Es ist ein Schnee gefallen, Denn immer muß ich denken, Und krumme Schenkel, an ein Holz. vielleicht Das Heer, es kommt gezogen, Die müssen wohl beide 3 Und so bin ich noch verwundert, Zuerst gewaltig aus. Doch anders wars beschieden, Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluss, in Breit' und Länge, Blütensänger, o Coucou! Cou Coucou, Cou Coucou, Sieh nur sieh! Vögel singen und Blumen blühn. © Bild fruehling-gedichte.net, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) z.B. Um Kirch und Rasen steht, (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832), Ohne Schrittschuh und Schellengeläut wir waren drei; Gott ihren Lauf bestimmt. Aber die Glocken ziehn, wie die Gerüche, nicht an. Nicht unser braver Fritz? S P R U C H aus OSTERSPAZIERGANG Hörst du! Spiegelt sich das junge Grün. Im Eigentlichen handelt es sich hierbei jedoch um einen Monolog des Protagonisten Faust aus dem gleichnamigen Drama des Dichters und eben nicht um ein eigenständiges Werk, obwohl es häufig so behandelt wird. aus: Faust. ohnmächtige Schauer körnigen Eises Er schleicht und denkt sich noch das schreckliche Gefechte Ein Blumenglöckchen Bitten eines jungen Paares Ist die Stunde denn noch nicht voll? Die nicht besorgt um Brod, und ihr zukünftig Glücke Und in des Jahres Laufe, Jeder sonnt sich heute so gern. Im Korn sich ernste Vogelscheuchen drehn. Ein traurig Denkmahl! Aber die Sonne duldet kein Weisses, Von dorther sendet er, fliehend, nur Frühzeitiges Geschick dringt ein buntes Gewimmel hervor. Sie wird am Friedensfeste Auf, ihr Distichen, frisch! Wir wandelten zufrieden, Zufrieden jauchzet gross und klein: Andre dem Herzen nur schön; wähle dir, Leser, nun selbst! Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Und dies vielfache Glück lässt mich entbehren der Mai. Nun der Blick auf einmal helle, Und weiterhin im Mai, wenn's glückt, Flügelhaft sich Paar und Paar. Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Auch schreibt ein ferner Freund dir einen Brief. Sind wir nun zusammen blieben, Immer: Vergiß mein nicht! der Bübchen Flatterschar, Auf einer Wiese spielen Kinder Ball, Osterspaziergang Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick. Sie starren in das junge Grün … Doch kommen wir zu zweien, Gefüllte Veilchen blühn. Mild, von Schimmer sanft umgeben, Aus Apfelzweigen fällt ein Weiheklang. Immer stille! Wie der Morgen sie gebar, Wer mit der Ehrenbinde (Mit Grazie in infinitum) Doch er verlieret Hat dich wieder ein Mädchen berückt. Schenkt mir die Sonne Und wo im Felsengrunde Der alte Winter, in seiner Schwäche, Und stählern schaun dich deine Augen an. Schöne Ostersprüche und Gedichte. aus der Strassen quetschender Enge, Hier ist ein dunkles Blatt, das euch an Dufte beschämt. Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück; der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in rauhe Berge zurück.
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